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Du und ich?

Nichts für die Ewigkeit.

Ein “uns” auf Zeit.

Ein “wir” mit Ablaufdatum.

Mindesthaltbarkeit: September.

Und dann?

Lieber nicht fragen. Lieber genießen.

Noch ist August. Noch ist alles gut.

Wir liegen am See. So nah, dass unsere Körper sich berühren.

Die Sonne wärmt meine Haut.

Deine Nähe wärmt mein Herz.

Ein bisschen Glück to go. Ein bisschen Liebes-Idylle für die Seele.

Du stehst am Strand und begutachtest das Wasser.

Du bist noch feiger als ich, wenn es darum geht, einzutauchen. Du kennst nur die Weite des Meeres. Trübe Seen sind Dir neu.

Ich umarme Dich, nass wie ich bin und du musst lachen. Wir liefern uns eine Wasserschlacht als wären wir 14 und zum ersten Mal so richtig verliebt.

Ich merke, wie die Leute gucken und lächeln.

Wir sind anscheinend nicht nur für uns schön anzuschauen.

Aufwärmen auf dem Handtuch. Abkühlen mit einem Bier.

Wir beobachten die Fische, die nach den Fliegen in der Abenddämmerung schnappen.

Ich sitze ganz nah und Du umarmst mich von hinten.

Ich fühle mich so sicher in deinen Armen. Als würde es die Welt nicht geben. Als würdest nur Du existieren.

Du ziehst mich hoch und wir küssen uns. Hinter mir geht die Sonne langsam unter.

Romantik, wie im schlimmsten Rosamunde Pilcher Film.

Ich spüre Deinen Körper an meinem.

Schmecke Deine Haut.

Schmecke den Sommer und das Salz.

Schmecke die Leidenschaft.

Spüre – uns.

Alleine an diesem Strand auf diesem Handtuch in diesem Moment.

Halbnackte Körper, die Nähe suchen.

Lippen, die sich gegenseitig erkunden.

Hände, die herabwandern, bis sie ihr Ziel erreichen.

Adrenalin, das durch die Blutbahnen jagt.

Sekunden, in denen alles explodiert.

Ein Augenblick der absoluten Stille.

Es ist spät geworden.

Du küsst mich auf die Nasenspitze und wir brechen langsam auf.

Hand in Hand.

Herz an Herz.

Noch ist August.

Noch ist alles gut.